Die bestehende Abdankungshalle mit WC-Anlage zurückgebaut. Die neuen Räumlichkeiten werden auf zwei unterschiedliche Gebäude aufgeteilt. Das profane Pförtnerhaus beherbergt die Nebenräume, schliesst den Friedhof gegen Norden ab und schafft einen neuen Zugang. Das hölzerne Trauergebäude steht losgelöst auf dem Friedhof und bildet zusammen mit dem vorgelagerten Platz einen neuen Trauerort innerhalb der bestehenden Struktur des Friedhofs.
Als Kunst am Bau sollen goldene Intarsien im Boden den Trauernden Halt, Orientierung und Hoffnung bieten.
Der Trauerraum kann flexibel für Aufbahrungen im engsten Familienkreis sowie für Abdankungsfeiern genutzt werden. Der Katafalk und das Materiallager werden als schlichte Möbel in die Fensterfront integriert.
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